Drei gute Gründe für eine Modernisierung

Mehr Wohnraum mit einem Wintergarten schaffen

Wintergarten einrichten: Mit einem Wintergarten schaffen Sie sich das Extraplus an Wohnraum und Licht. Eine schnelle Lösung ist der sogenannte Kaltwintergarten mit überdachter Terrasse und seitlich abschließenden Glaselementen.

Mit einer Heizung den Wintergarten ganzjährig nutzen

Modelle mit Heizung und Wärmedämmung ermöglichen die Nutzung auch in der kalten Jahreszeit. Die Kosten variieren stark je nach Größe, Baumaterial und Ausstattung.

Offene Küchen können Platz einsparen

Küche modernisieren: Eine moderne, perfekt ausgestattete Küche verbindet Funktionalität mit Wohnkomfort. Besonders beliebt sind offene Küchen. Das zeigt das Trendbarometer der Arbeitsgemeinschaft moderne Küche e.V.

Modernisieren mit professioneller Beratung

Am Anfang steht eine Beratung durch einen Profi. Auswahl und Standort der Geräte, Arbeitsfläche, Stauraum – all das will durchdacht sein. Den Stil stimmen Sie dann am besten auf die angrenzenden Räume ab.

Mit dem Dachausbau zusätzlichen Wohnraum schaffen

Dachboden ausbauen: Ob Büro, Hobbyraum oder Gästezimmer – es gibt viele Gründe, den Dachstuhl seiner Immobilie auszubauen. Ob die statischen Voraussetzungen dafür erfüllt sind, muss vorab ein Fachmann klären.

Die Modernsierung sollte ein Fachmann übernehmen

Informieren Sie sich auch, ob eine Baugenehmigung erforderlich ist. Wichtige Punkte für die weitere Planung: Wärme- und Schallschutz, Heizsystem, Anbindung an das Untergeschoss, Platzierung der Fenster.

Energetische Sanierung: Neue Fenster

Fenster austauschen: Es zieht trotz geschlossener Fenster? Dann sollten Sie über neue Fenster nachdenken. Wichtig ist dabei der sogenannte U-Wert, der die Wärmedurchlässigkeit angibt. Als Faustregel gilt: Je niedriger der U-Wert, desto besser.

Die Investition in neue Fenster rechnet sich langfristig

Achten Sie beim Kauf immer auf den U-Wert des gesamten Fensters (Verglasung und Rahmen). Je nach Rahmenmaterial müssen Sie mit 250 bis 600 Euro pro Quadratmeter für Fenster mit Wärmeschutzverglasung rechnen. Bei der Finanzierung unterstützt Sie ein Modernisierungskredit.

Energetische Sanierung: Dachsanierung

Dach sanieren: Mit einer Dachdämmung halten Sie die Wärme im Haus. Am effektivsten ist eine Außendämmung. Dabei wird zwischen den Sparren und der Dachhaut eine Dämmschicht angebracht. Hierfür muss das gesamte Dach abgedeckt werden.

Deckung und Dämmung

Es ist also sinnvoll, diese Maßnahme mit einer Neudeckung des Dachs zu kombinieren. Kostenpunkt pro Quadratmeter: circa 150 bis 250 Euro (Deckung und Dämmung). Je nach Material hält die Dämmung 20 bis 40 Jahre, die Dachdeckung 30 bis 50 Jahre.

Energetische Sanierung: Heizungsanlage erneuern

Heizung austauschen: Ist Ihre Heizung älter als 15 Jahre, kann sich ein Austausch lohnen. Denn oft ist die Heizleistung alter Kessel zu hoch, was zu Energieverlusten und schnellerem Verschleiß führt. Die Kosten für eine neue Heizungsanlage variieren je nach Wohnfläche und Heizmittel.

Der Einbau einer neuen Heizung wird staatlich gefördert

Für den Einbau einer modernen Pelletheizung im Einfamilienhaus mit Solarthermie und Kombispeicher müssen Sie je nach Nennleistung des Kessels zwischen 14.000 Euro und 21.000 Euro einplanen. Sparen können Sie bei den Heizkosten: Pellets kamen 2020 auf 8,40 Euro pro m², Heizöl hingegen auf 12,20 Euro pro m².

Küche altersgerecht umbauen

Küche barrierefrei ausbauen Mit einem Umbau bleibt die Küche auch bei eingeschränkter Mobilität ein zentraler Anlaufpunkt. Um sich mit Rollator oder Rollstuhl problemlos bewegen zu können, benötigen Sie eine freie Fläche von mindestens 1,50 m x 1,50 m.

Barrierefrei Kochen

In puncto Ausstattung sind höhenverstellbare Arbeitsplatten ideal. Kochfeld und Spüle sind möglichst unterfahrbar. Ebenfalls wichtig: Türen müssen breit genug (mindestens 90 cm) sein, um mit dem Rollstuhl problemlos durchzukommen.

Treppenhaus altersgerecht umbauen

Treppenlift einbauen: Fällt das Treppensteigen zunehmend schwer, kann ein Treppenlift helfen, sich zu Hause frei zu bewegen. In Einfamilienhäusern sind dafür keine Genehmigungen erforderlich.

Ziehen Sie zur Beratung einen technischen Berater hinzu

Sie müssen allerdings sicherstellen, dass die Treppenlaufbreite nach dem Einbau mindestens 80 cm beträgt, um die Treppe als Fluchtweg freizuhalten. Bevor es losgeht, begutachtet ein technischer Berater Ihres Wunschanbieters die Treppe, um eine realistische Kosteneinschätzung abzugeben.

Badezimmer altersgerecht umbauen

Barrierefreies Bad einrichten: Auch bei eingeschränkter Mobilität eigenständig ins Bad gehen zu können, gehört für die meisten Menschen zum selbstbestimmten Leben einfach dazu. Umso wichtiger ist die passende Ausstattung. Wie in der Küche ist eine ausreichende Bewegungsfläche wichtig.

Denken Sie an Haltegriffe und rutschfesten Bodenbelag

Essenziell ist außerdem ein rutschfester Bodenbelag – vor allem in der Dusche. Haltegriffe bei Toilette, Waschtisch und in der Dusche geben Sicherheit, wie etwa bei der Ausstattung von HEWI.* Eine Fußbodenheizung sorgt dafür, dass der Boden schnell trocknet und verringert die Rutsch- und Sturzgefahr.