Klicks und Kekse: wie Cookies Ihren Webseiten-Besuch
bereichern können

Im Web führt kein Weg an ihm vorbei: dem Cookie-Banner. Wenn Sie eine Webseite zum ersten Mal aufrufen oder länger nicht mehr besucht haben, poppen die großen Banner auf und fragen nach Ihrer Einwilligung. Diese Beharrlichkeit hat einen wichtigen Grund: Seit Inkrafttreten der EU-weiten Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) müssen Websitebetreiber für die Verwendung der meisten Cookies nämlich Ihre Zustimmung einholen.

Cookies sind im Grunde kleine Textdateien, die über eine Homepage im Browser eines Nutzers gespeichert werden können. Dort können sie eine Reihe von Funktionen erfüllen, zum Beispiel Ihre bevorzugten (Sprach-)Einstellungen speichern oder für die einwandfreie Funktion der Webseite sorgen. Andere Cookie-Arten erlauben eine individualisierte Profilbildung, um Ihnen auf Ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Angebote beim Besuch einer Webseite zu unterbreiten. Voraussetzung ist dabei Ihre Zustimmung.

So vielfältig Cookies auch sind, einige Merkmale haben sie alle gemeinsam: Cookies richten auf Ihrem Rechner weder Schaden an, noch enthalten sie Viren oder personenbezogene Daten.

• Cookies, für die keine Zustimmung eingeholt werden muss: Hierzu gehören ausschließlich technisch notwendige Cookies. Diese sind dazu da, dass eine Webseite überhaupt funktioniert und Ihnen den Log-in zum Online-Banking ermöglicht.
• Cookies, für die Ihre Zustimmung eingeholt werden muss: Hierzu zählen fast alle nicht technisch notwendigen Cookies. Ein Beispiel: funktionale Cookies. Sie sorgen dafür, dass bestimmte Dienste einer Webseite funktionieren. So sind etwa für die Terminvereinbarung und den Chatbot auf der Website der Sparda-Bank West funktionale Cookies erforderlich. Zudem verwenden wir auch sogenannte Analyse- bzw. Tracking-Cookies. Mit ihnen messen wir etwa die Häufigkeit und Dauer eines Websitebesuchs, sowie besuchte Seiten und angesehene Produkte. Diese anonymisierten Daten nutzt die Sparda-Bank West, um Formulare, Webseiten und sogar ganze Prozesse, z. B. Produktabschlüss zu optimieren.